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Bedienungsanleitung MBFS
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elesdag
MBFS
Bedienungsanleitung
Autor: Christoph Höll
Copyright: elesdag.mbh
Entwurf: 25.Oktober 2007
letzte Revision: 10.September 2008
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise,
nur mit schriftlicher Genehmigung.
Bestellname: MBFS-BA
Inhalt
Einleitung
Beschreibung
Bedienelemente
Ausführung mit Drehschaltern
Ausführung mit Schiebereglern
Rückseite/Anschlüsse
Installation
Inbetriebnahme
Fahrbetrieb
Garantie
Lieferumfang
Technische Daten
Hinweise
Einleitung
Haben Sie recht herzlichen Dank für den Kauf Ihres neuen Modellbahn-Fahrpultes.
Ihr neues Fahrpult wurde sorgfältig geplant, entwickelt, konstruiert, produziert, kontrolliert und getestet. Bei guter Behandlung wird es Ihnen jahrelang treue Dienste leisten und Ihren Spaß an Ihrer Modellbahn erheblich steigern.
Damit Sie lange Freude an Ihrem neuen Modellbahn-Fahrpult haben, lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung genau durch und befolgen Sie die darin enthaltenen Anweisungen. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anweisungen enstehen, sowie bei Änderungen jeder Art am Gerät, die nicht von uns selbst, z. B. im Rahmen eines Updates oder einer Störungsbeseitigung vorgenommen wurden, erlöschen Garantie und Gewährleistung.
Das Gerät enthält in seinem Inneren keine Reserve-, Ersatz- oder Austauschteile und darf nur von Fachleuten unter Beachtung aller technischen Regeln geöffnet werden.
Achtung! Wichtiger Hinweis! Im Inneren
befinden sich elektrostatisch empfindliche Bauteile, die durch elektrostatische
Aufladungen beschädigt oder zerstört werden können. Das
Gerät darf daher nur an einem besonders ausgerüsteten Arbeitsplatz
geöffnet, gewartet oder repariert werden.
Bei Problemen oder Fragen wenden Sie sich
bitte an unsere Technische Hotline (Projektpartner: Fa. TBH):
Fax: 0049(0) - 600 - 7 876 640
Tel.: 0049(0) - 600 - 7 876 840
(ca. 0,03 € / Einheit,
entfernungs-, tarif-, zonenabhängig)
Unser Projektpartner ist in der Regel erreichbar
von Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 17:00 Uhr.
Bei Bedarf richten wir gerne auch Sprechzeiten an Samstagen ein.
Beschreibung
MBFS, das steht für Miniaturisierter oder Modell - Bahn - Führer - Stand und genau das ist Ihr neues Fahrpult. Es wurde je nach Ausführung unter besonderer Beachtung der modellbahntypischen Eigenschaften und Funktionen einem Führerstand einer richtigen Diesel- oder Elektro-Lokomotive, eines Triebwagens, einer U-, S- oder Straßenbahn nachempfunden und soll Ihnen beim Fahren Ihrer Modellbahnfahrzeuge das Gefühl vermitteln, eine richtige Lokomotive, einen Triebwagen, eine U-, S- oder Straßenbahn zu fahren. Bei der Planung und Entwicklung dieser neuen Fahrpult-Familie haben wir uns bewußt auf das Wesentliche konzentriert und Bedienelemente und Funktionen weggelassen, die in richtigen Lokomotiven, Triebwagen, U-, S- oder Straßenbahnen nicht vorhanden sind wie z. B. zum Einstellen einer Anfahrspannung oder Maximalspannung oder im Modell nicht sinnvoll nachgebildet werden können oder die Bedienung kompliziert und unübersichtlich machen würden. So gibt es auch keine Doppelbelegungen von Schaltern oder Tasten und keine versteckten Funktionen, die durch gemeinsame Betätigung von Schaltern oder Tasten bzw. nur durch Aus- und Wiedereinschalten mit gedrückten Tasten erreicht werden können.
Damit Sie Ihre Lokomotiven, Triebwagen, U-, S- oder Straßenbahnen wirklichkeitsnah fahren können, haben wir einen Geräuschgenerator integriert, der Geräusche eines Dieselmotors oder einer Ellok nachahmt mit Leerlaufgeräusch und Drehzahlerhöhung sowie ein Signalhorn. Ebenso haben wir die bekannte Sicherheitsfahrschaltung eingebaut, die für Rangierbetrieb mit häufigen Richtungswechseln auch abgeschaltet werden kann.
Ihr neues Modellbahn-Fahrpult erzeugt je nach Ausführung die für den Fahrbetrieb Ihrer Lokomotiven, Triebwagen, U-, S- oder Straßenbahnen erforderliche Fahrspannung (Gleichspannung oder Wechselspannung, mit oder ohne Datenimpulse) und stellt den benötigten Strom bereit. Damit eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet ist und keine Sach- oder gar Personenschäden auftreten können, sind vier unabhängig arbeitende Sicherungen vorhanden: eine von außen zugängliche Schmelzsicherung, die nur durch eine Sicherung gleicher Belastbarkeit und gleichen Schaltverhaltens ersetzt werden darf, eine elektronische Überwachung des fließenden Stromes mit Begrenzung auf den Höchstwert des Leistungsverstärkers, eine selbst rückstellende elektronische Polyfuse-Sicherung und eine elektronische Anlaufsperre. Obwohl diese vier Sicherungsmechanismen eine größtmögliche, mit finanziell vertretbaren technischen Mitteln realisierbare Sicherheit bieten, dürfen die Fahrpulte nicht unbeaufsichtigt oder von Kindern allein eingeschaltet und betrieben werden. Für Folgeschäden, die dabei auftreten können, übernehmen wir in keinem Fall eine Haftung. Kein verantwortungsvoller Lokführer würde die Sifa ausschalten, die Bremse lösen, eine Fahrstufe einlegen, vom Fahrzeug springen und es seinem Schicksal überlassen.
Ihr neues Modellbahn-Fahrpult hat eine
einfache und übersichtliche Bedienoberfläche und Sie sollten
es ohne große Einarbeitung sofort und intuitiv bedienen können.
Öffnen Sie nun die Tür Ihrer Lokomotive oder Ihres Triebwagens
und betreten Sie Ihren Führerstand.
Bedienelemente
1 6 8 7 12 11 5
9 3 4 2 10
Beispiel: Ausführungen MBFS 3 ...D...i mit naturfarbenen Alu-Platten und Drehschaltern
Hinweis: Diese Abbildung zeigt das Bedientableau einer zur Zeit des Druckes dieser Bedienunganleitung produzierten Ausführung. Diese kann sich von den aktuell hergestellten Versionen unterscheiden. Die Beschreibung gilt sinngemäß für alle Ausführungen, auch wenn sich einzelne Bedienelemente an anderen Stellen befinden, fehlen oder neue hinzugekommen sind.
1 Hauptschalter: Dieser
Schalter entspricht dem sog. "Knochen" in Diesel- und Elektrolokomotiven
der Epoche III.
Mit diesem
Schalter werden die Lokomotive oder der Triebwagen eingeschaltet und das
Getriebe auf die gewünschte Fahrtrichtung
umgeschaltet.
Die einzelnen Stellungen haben folgende Bedeutung:
Aus: Die Lok ist abgestellt. Motorgeräusch, Fahrspannungserzeugung,
Sicherheitsfahrschaltung und Fahrspannung zum Gleis sind elektronisch abgeschaltet.
Beim Einschalten des Speisetrafos muß der Hauptschalter auf Aus stehen.
Wenn der Hauptschalter nicht auf Aus steht oder auf Aus geschaltet wird,
ist kein Fahrbetrieb möglich.
Diese Sicherheitsschaltung verhindert ein automatisches Losfahren beim
Einschalten oder nach Unterbrechungen.
Ein: Der Motor wird angelassen und läuft im Leerlauf.
Der Geräuschgenerator wird eingeschaltet und bildet das Motorgeräusch
nach.
Fahrspannungserzeugung, Sicherheitsfahrschaltung und Fahrspannung
zum Gleis sind noch elektronisch abgeschaltet.
zurück: Der Rückwärtsgang wird eingeschaltet.
Hinweis: Wenn Sie ohne Motorgeräusch fahren wollen, schalten Sie den
Hauptschalter ganz langsam von Ein auf zurück.
Dadurch wird das Motorgeräusch abgeschaltet. Das Signalhorn kann aber
nach wie vor ausgelöst werden.
vor: Der Vorwärtsgang wird eingeschaltet.
Die Lokomotive wird auf Vorwärtsfahrt umgeschaltet.
Hinweis: Die Fahrtrichtung sollte nicht während der Fahrt gewechselt
werden.
Ein Umschalten der Fahrtrichtung während der Fahrt wird entweder ignoriert
(Sifa) oder es löst eine Notbremsung aus.
2 Bremsschalter: Dieser
Schalter entspricht dem Bremsventil in Diesel- und Elloks.
Mit diesem
Schalter bremsen Sie die Lok ggf. bis zum Stillstand und können sie
abstellen.
Er verfügt
über 3 Bremsstufen mit unterschiedlich starker Wirkung.
3: Vollbremsung.
2: Mittlere Bremskraft.
1: Leichte Bremsung.
Lösen: Die Bremse wird zum Fahren gelöst.
Hinweis: Wenn Sie bremsen, stellen
Sie den Fahrschalter immer auf Ab oder 0. Oder würgen Sie beim
Autofahren gerne den Motor ab?
3 Fahrschalter: Dieser
Schalter entspricht dem "Lenkrad"-Fahrstufenschalter in Diesel- oder
Elloks oder dem Fahrstufenschalter in
Straßenbahnen.
Wie in den Lokomotiven mit der weiterentwickelten automatischen Fahrstufenumschaltung
können die Fahrstufen nicht
direkt
angewählt werden, sondern werden je nach Stellung schrittweise automatisch
hoch- oder heruntergeschaltet. Diese Ausführung wurde
an Stelle
eines großen, klobigen und teuren Handrades gewählt, um die
Bedienung des kleineren Modell-Bahn-Führer-Standes zu
erleichtern
und übersichtlicher zu gestalten.
0: Die Lok steht, der Motor läuft im Leerlauf.
Ab: Die Fahrstufen werden automatisch schrittweise heruntergeschaltet.
Fahrt: Der Zug fährt auf der Strecke, die eingestellte Fahrstufe wird
beibehalten.
Hinweis: Bei Befahren einer Steigung muß ggf. auf höhere Fahrstufen
geschaltet werden, im Gefälle auf niedere
Fahrstufen. U. U. muß auch die Bremse hinzugenommen werden.
Im Interesse eines realitätsnahen Fahrbetriebes wurde auf eine automatische
Spannungsnachführung verzichtet.
Auf: Die Fahrstufen werden automatisch schrittweise hochgeschaltet.
4 Nothalt: Mit dieser
Taste kann eine sofortige Vollbremsung ausgelöst werden.
Im Interesse
eines realitätsnahen Fahrbetriebes bleibt der Zug nicht rückartig
stehen, sondern wird mit einer gewissen, aber kurzen
Verzögerung
abgebremst.
Achtung!
Betätigen Sie bei einer Notbremsung auch unbedingt den Bremsschalter
und stellen Sie den Fahrschalter auf 0,
da sich
der Zug sonst kurz nach dem Stillstand wieder in Bewegung setzen
kann.
5 Bremskraftsteller:
Hiermit kann die Massenträgheit der Lokomotive, des Triebwagens
oder des Zuges simuliert werden.
Die beste
Stellung ermitteln Sie durch Versuche.
6 Signaltaste: Mit dieser
Taste wird das Signalhorn ausgelöst. Bei der master-line
(Versionen H) ist hier der Leuchtmelder für die
Fahrspannung
(grün). Die Taste für das Signalhorn befindet sich an Stelle
der gelben Weiche-Taste.
7 Sifa-Schalter: Mit diesem Schalter wird die Sicherheitsfahrschaltung aktiviert.
8 Sifa-Leuchtmelder:
Dieser Leuchtmelder leuchtet bei Fahrbetrieb mit der Sifa alle 30 Sekunden
auf und blinkt dann ca. 30 Sekunden lang.
Drücken
Sie bitte innerhalb dieser 30 Sekunden die Sifa-Taste 9, sonst wird
ca. 15 Sekunden nach dem folgenden akustischen
Warnsignal
automatisch eine Vollbremsung eingeleitet. Dieser Leuchtmelder leuchtet
ebenfalls nach dem Anlegen der Betriebsspannung
für
ca. 2 Sekunden kurz auf und zeigt damit an, daß die Elektronik funktioniert.
9 Sifa-Taste: Drücken Sie diese Taste immer, wenn der Sifa-Leuchtmelder 8 Sie dazu auffordert.
10 Option W (nur in individual-/tram-line):
Taster zum Umschalten der vor bzw. hinter der Lok bzw. Straßenbahn
liegenden Weiche
(Gleisbildstellpult
oder Positionsmelder erforderlich).
11 Option L (ohne Abbildung, nur
in engineer-line): Lichtschalter: Mit diesem Schalter schalten
Sie die NF- Standbeleuchtung ein.
Bitte
schalten Sie die NF-Standbeleuchtung nur bei stehenden Zügen ein und
nur dann, wenn das Triebfahrzeug keinen eisenlosen
Motor
besitzt. Diese Option ist bei der Ausführung W (Wechselstrom)
nicht möglich, da Wechselstrom-Lokomotiven beim Anlegen
jeder
Spannungsart sofort losfahren. Bei der master-line (Versionen
H) befindet sich hier der Leuchtmelder für Überlast (gelb).
12 Option L (ohne Abbildung, nur
in engineer-line): Kontrollleuchte: Dieser Leuchtmelder leuchtet
bei eingeschalteter NF- Standbeleuchtung
(bei
Ausführung W nicht vorhanden). Bei der master-line (Versionen
H) befindet sich hier der Leuchtmelder für Kurzschluß (rot).
13 Option S (ohne Abbildung): Taste
Sanden. Bei jedem Drücken dieser Taste wird der analogen Fahrspannung
ein Impuls überlagert, damit
der
Rotor des Fahrmotors leichter sein Haltemoment überwindet und besser
anläuft. Bitte erst dann und auch dann nur kurz betätigen, wenn
Sie
merken, daß sich das Fahrzeug in Bewegung setzen will, das Drehmoment
aber noch nicht hoch genug ist.
14 Option K (ohne Abbildung, nur
in engineer-line): Taste Kupplung: Mit Hilfe dieser Taste
können Sie Ihre Lokomotive vom Zug abkoppeln,
sofern
sie fernentkuppelbar ist.
15
17
18
19 20
15 16 17 18 19 20
Beispiele: naturfarbene Alu-Anzeigeplatten
von MBFS 3 AD... (engineer-line)
15 Versionen A: Leuchtmelder Fahrspannung
(grün): Dieser Leuchtmelder leuchtet, wenn der Speisetransformator
eingeschaltet ist
und
die Versprgungsspannung in ausreichender Höhe am Fahrpult anliegt.
Achtung!
Bei leistungsschwachen Speisetrafos, deren Spannung unter Vollast
absinkt, kann dieser Leuchtmelder erlöschen.
Verwenden
Sie bei Lokomotiven oder Zügen mit hohem Strombedarf einen stärkeren
Transformator.
16 Versionen A...W: Leuchtmelder
Richtung (grün/rot): Dieser Leuchtmelder leuchtet grün bei Vorwärts-
und rot bei Rückwärtsfahrt.
Die
zuletzt eingeschaltete Fahrtrichtung wird gespeichert (Lokomotiven
und Triebwagen mit eingebautem Fahrtrichtungsumschalter).
Versionen
M, D: Adresse: Hier wird die Adresse der Lokomotive oder des Triebwagens
eingestellt,
der
von diesem Fahrpult gesteuert werden soll.
17 Versionen A, M, D: Motorspannung: Dieses Drehspulinstrument zeigt die am Gleis anliegende Spannung an.
18 Versionen A, M, D: Motorstrom: Dieses Drehspulinstrument zeigt den fließenden Strom an.
19 Versionen A: Leuchtmelder Überlast
(gelb): Dieser Leuchtmelder zeigt eine Überlastung des Leistungsverstärkers
an
(Ansprechen
der elektronischen Strombegrenzung).
In
diesem Fall nimmt Ihre Lokomotive oder Ihr Zug mehr Strom auf, als
das Fahrpult liefern kann. Dies kann auf einen Motorschaden
oder
zu viele oder zu starke Wagenbeleuchtungen hinweisen. Bitte überprüfen
Sie den Motor und/oder rüsten Sie Ihre Fahrzeuge auf
stromsparende,
"kältere" und langlebigere LED-Beleuchtung um.
20 Versionen A: Leuchtmelder Kurzschluß
(rot): Dieser Leuchtmelder zeigt eine länger anhaltende Überlastung
oder einen Kurzschluß an
(Ansprechen
der Polyfuse-Sicherung). Bitte schalten Sie Ihr Fahrpult ein paar
Minuten ab, lassen Sie es abkühlen und suchen Sie die
Ursache
für die Überlastung, bevor Sie es wieder in Betrieb nehmen.
Bedienelemente
1 6 8 7 12 11 5
9 3 2 4 10
Beispiel: Ausführungen MBFS 3 ...S... mit naturfarbenen Alu-Platten und Schiebereglern
Hinweis: Diese Abbildung zeigt das Bedientableau einer zur Zeit des Druckes dieser Bedienunganleitung produzierten Ausführung. Diese kann sich von den aktuell hergestellten Versionen unterscheiden. Die Beschreibung gilt sinngemäß für alle Ausführungen, auch wenn sich einzelne Bedienelemente an anderen Stellen befinden, fehlen oder neue hinzugekommen sind.
1 Hauptschalter: Dieser
Schalter entspricht dem Richtungsschalter in Diesel- und Elektrolokomotiven
der Epoche IV.
Mit diesem
Schalter werden die Lokomotive oder der Triebwagen eingeschaltet
und das Getriebe auf die gewünschte Fahrtrichtung
umgeschaltet.
Die einzelnen Stellungen haben folgende Bedeutung:
Aus: Die Lok ist abgestellt. Motorgeräusch, Fahrspannungserzeugung,
Sicherheitsfahrschaltung und Fahrspannung zum Gleis sind elektronisch abgeschaltet.
Beim Einschalten des Speisetrafos muß der Hauptschalter auf Aus stehen.
Wenn der Hauptschalter nicht auf Aus steht oder auf Aus geschaltet wird,
ist kein Fahrbetrieb möglich.
Diese Sicherheitsschaltung verhindert ein automatisches Losfahren beim
Einschalten oder nach Unterbrechungen.
Ein: Der Motor wird angelassen und läuft im Leerlauf.
Der Geräuschgenerator wird eingeschaltet und bildet das Motorgeräusch
nach.
Fahrspannungserzeugung, Sicherheitsfahrschaltung und Fahrspannung
zum Gleis sind noch elektronisch abgeschaltet.
zurück: Der Rückwärtsgang wird eingeschaltet.
Hinweis: Wenn Sie ohne Motorgeräusch fahren wollen, schalten Sie den
Hauptschalter ganz langsam von Ein auf zurück.
Dadurch wird das Motorgeräusch abgeschaltet. Das Signalhorn kann aber
nach wie vor ausgelöst werden.
vor: Der Vorwärtsgang wird eingeschaltet.
Die Lokomotive wird auf Vorwärtsfahrt umgeschaltet.
Hinweis: Die Fahrtrichtung sollte nicht während der Fahrt gewechselt
werden.
Ein Umschalten der Fahrtrichtung während der Fahrt wird entweder ignoriert
(Sifa) oder es löst eine Notbremsung aus.
2 Bremsschalter: Dieser
Schalter entspricht dem Bremsventil in Diesel- und Elloks.
Mit diesem
Schalter bremsen Sie die Lok ggf. bis zum Stillstand und können sie
abstellen.
Er verfügt
über 3 Bremsstufen mit unterschiedlich starker Wirkung.
3: Vollbremsung.
2: Mittlere Bremskraft.
1: Leichte Bremsung.
Lösen: Die Bremse wird zum Fahren gelöst.
Hinweis: Wenn Sie bremsen, stellen
Sie den Fahrschalter immer auf Ab oder 0. Oder würgen Sie beim
Autofahren gerne den Motor ab?
3 Fahrschalter: Dieser
Schalter entspricht dem Fahrschalter oder Gashebel in neueren Diesel- oder
Elloks. Die Geschwindigkeit bzw. die
Fahrstufen
können nicht direkt angewählt werden, sondern werden je nach
Stellung schrittweise automatisch hoch- oder heruntergeschaltet.
Diese Ausführung
ermöglicht eine besonders feinfühlige Kontrolle der Fahrgeschwindigkeit.
0: Die Lok steht, der Motor läuft im Leerlauf.
Ab: Die Fahrstufen werden automatisch schrittweise heruntergeschaltet.
Neutral: Der Zug fährt auf der Strecke, die eingestellte Fahrstufe
wird beibehalten.
Hinweis: Bei Befahren einer Steigung muß ggf. mehr "Gas" gegeben
werden, im Gefälle zurückgenommen werden.
U. U. muß auch zusätzlich mit der Bremse gebremst werden.
Im Interesse eines realitätsnahen Fahrbetriebes wurde auf eine automatische
Spannungsnachführung verzichtet.
Auf: Die Fahrstufen werden automatisch schrittweise hochgeschaltet.
4 Nothalt: Mit dieser
Taste kann eine sofortige Vollbremsung ausgelöst werden.
Im Interesse
eines realitätsnahen Fahrbetriebes bleibt der Zug nicht rückartig
stehen, sondern wird mit einer gewissen, aber kurzen
Verzögerung
abgebremst.
Achtung!
Betätigen Sie bei einer Notbremsung auch unbedingt den Bremsschalter
und stellen Sie den Fahrschalter auf 0,
da sich
der Zug sonst kurz nach dem Stillstand wieder in Bewegung setzen
kann.
5 Bremskraftsteller:
Hiermit kann die Massenträgheit der Lokomotive, des Triebwagens
oder des Zuges simuliert werden.
Die beste
Stellung ermitteln Sie durch Versuche.
6 Signaltaste: Mit dieser
Taste wird das Signalhorn ausgelöst. Bei der master-line
(Versionen H) ist hier der Leuchtmelder für die
Fahrspannung
(grün). Die Taste für das Signalhorn befindet sich an Stelle
der gelben Weiche-Taste.
7 Sifa-Schalter: Mit diesem Schalter wird die Sicherheitsfahrschaltung aktiviert.
8 Sifa-Leuchtmelder:
Dieser Leuchtmelder leuchtet bei Fahrbetrieb mit der Sifa alle 30 Sekunden
auf und blinkt dann ca. 30 Sekunden lang.
Drücken
Sie bitte innerhalb dieser 30 Sekunden die Sifa-Taste 9, sonst wird
ca. 15 Sekunden nach dem folgenden akustischen
Warnsignal
automatisch eine Vollbremsung eingeleitet. Dieser Leuchtmelder leuchtet
ebenfalls nach dem Anlegen der Betriebsspannung
für
ca. 2 Sekunden kurz auf und zeigt damit an, daß die Elektronik funktioniert.
9 Sifa-Taste: Drücken Sie diese Taste immer, wenn der Sifa-Leuchtmelder 8 Sie dazu auffordert.
10 Option W (nur in individual-/tram-line):
Taster zum Umschalten der vor bzw. hinter der Lok bzw. Straßenbahn
liegenden Weiche
(Gleisbildstellpult
oder Positionsmelder erforderlich).
11 Option L (ohne Abbildung, nur
in engineer-line): Lichtschalter: Mit diesem Schalter schalten
Sie die NF- Standbeleuchtung ein.
Bitte
schalten Sie die NF-Standbeleuchtung nur bei stehenden Zügen ein und
nur dann, wenn das Triebfahrzeug keinen eisenlosen
Motor
besitzt. Diese Option ist bei der Ausführung W (Wechselstrom)
nicht möglich, da Wechselstrom-Lokomotiven beim Anlegen
jeder
Spannungsart sofort losfahren. Bei der master-line (Versionen
H) befindet sich hier der Leuchtmelder für Überlast (gelb).
12 Option L (ohne Abbildung, nur
in engineer-line): Kontrollleuchte: Dieser Leuchtmelder leuchtet
bei eingeschalteter NF- Standbeleuchtung
(bei
Ausführung W nicht vorhanden). Bei der master-line (Versionen
H) befindet sich hier der Leuchtmelder für Kurzschluß (rot).
13 Option S (ohne Abbildung): Taste
Sanden. Bei jedem Drücken dieser Taste wird der analogen Fahrspannung
ein Impuls überlagert, damit
der
Rotor des Fahrmotors leichter sein Haltemoment überwindet und besser
anläuft. Bitte erst dann und auch dann nur kurz betätigen, wenn
Sie
merken, daß sich das Fahrzeug in Bewegung setzen will, das Drehmoment
aber noch nicht hoch genug ist.
14 Option K (ohne Abbildung, nur
in engineer-line): Taste Kupplung: Mit Hilfe dieser Taste
können Sie Ihre Lokomotive vom Zug abkoppeln,
sofern
sie fernentkuppelbar ist.
15
17
18
19 20
15 16 17 18 19 20
Beispiele: naturfarbene Alu-Anzeigeplatten
von MBFS 3 AS... (engineer-line)
15 Versionen A: Leuchtmelder Fahrspannung
(grün): Dieser Leuchtmelder leuchtet, wenn der Speisetransformator
eingeschaltet ist
und
die Versprgungsspannung in ausreichender Höhe am Fahrpult anliegt.
Achtung!
Bei leistungsschwachen Speisetrafos, deren Spannung unter Vollast
absinkt, kann dieser Leuchtmelder erlöschen.
Verwenden
Sie bei Lokomotiven oder Zügen mit hohem Strombedarf einen stärkeren
Transformator.
16 Versionen A...W: Leuchtmelder
Richtung (grün/rot): Dieser Leuchtmelder leuchtet grün bei Vorwärts-
und rot bei Rückwärtsfahrt.
Die
zuletzt eingeschaltete Fahrtrichtung wird gespeichert (Lokomotiven
und Triebwagen mit eingebautem Fahrtrichtungsumschalter).
Versionen
M, D: Adresse: Hier wird die Adresse der Lokomotive oder des Triebwagens
eingestellt,
der
von diesem Fahrpult gesteuert werden soll.
17 Versionen A, M, D: Motorspannung: Dieses Drehspulinstrument zeigt die am Gleis anliegende Spannung an.
18 Versionen A, M, D: Motorstrom: Dieses Drehspulinstrument zeigt den fließenden Strom an.
19 Versionen A: Leuchtmelder Überlast
(gelb): Dieser Leuchtmelder zeigt eine Überlastung des Leistungsverstärkers
an
(Ansprechen
der elektronischen Strombegrenzung).
In
diesem Fall nimmt Ihre Lokomotive oder Ihr Zug mehr Strom auf, als
das Fahrpult liefern kann. Dies kann auf einen Motorschaden
oder
zu viele oder zu starke Wagenbeleuchtungen hinweisen. Bitte überprüfen
Sie den Motor und/oder rüsten Sie Ihre Fahrzeuge auf
stromsparende,
"kältere" und langlebigere LED-Beleuchtung um.
20 Versionen A: Leuchtmelder Kurzschluß
(rot): Dieser Leuchtmelder zeigt eine länger anhaltende Überlastung
oder einen Kurzschluß an
(Ansprechen
der Polyfuse-Sicherung). Bitte schalten Sie Ihr Fahrpult ein paar
Minuten ab, lassen Sie es abkühlen und suchen Sie die
Ursache
für die Überlastung, bevor Sie es wieder in Betrieb nehmen.
Rückseite/Anschlüsse
6 (6) 6
4 (5) 3 2 1
Beispiel: Rückseite von MBFS ...
G...1 (driver- und master-line). Die Ausführungen ...
G08... haben interne Kühlkörper.
1 Anschlußkabel 2 x 0,75 mm², ca. 2 m lang
2 Sicherungshalter mit
Glasrohr-Feinsicherung 5 x 20 mm
Wert siehe
Kapitel Technische Daten
3 Gleisanschluß
4 optional: Anschlußbuchse für Zusatzgeräte
5 optional: Klinkenbuchse für externe/n Lautsprecher oder Verstärker
6 Kühlkörper
der Leistungstransistoren
Installation
1. Stellen Sie das Gerät auf eine ebene Unterlage oder setzen Sie es in eine Halterung ein, aus der es nicht herausfallen kann.
2. Entfernen Sie den kleinen Stecker von der Buchse für den Gleisanschluß.
3. Isolieren Sie die Enden Ihres zweiadrigen Kabels vom Anschlußgleis oder dem/r Verteiler/schaltung (z. B. Z-Schaltung) 5 mm ab.
4. Verdrillen Sie die Litzendrähte
etwas, damit sie nicht aufspleißen. Die Enden sollten nicht
verzinnt werden, da Zinn die unangenehme
Eigenschaft hat, unter
Druck zu fließen. Dadurch lockert sich die Verbindung im Laufe der
Zeit, der Übergangswiderstand steigt und die
Verbindungsstelle erwärmt
sich. Bei höheren Strömen kann dies zu einem Brand führen.
5. Schieben Sie je eine Aderendhülse
mit passendem Durchmesser auf.
Achten Sie darauf,
daß alle Litzendrähte in ihrer Aderendhülse stecken.
6. Quetschen Sie die Aderendhülsen mit einer Zange an.
7. Stecken Sie die Enden in den kleinen Stecker und schrauben Sie sie gut fest.
8. Stecken Sie den kleinen Stecker wieder in seine Buchse.
9. Wickeln Sie das Anschlußkabel
ab, kürzen Sie es ggf. auf die erforderliche Länge,
präparieren Sie
die Enden entspr. 3 und 4 und schließen Sie es an einen geeigneten
Transformator an.
Achtung! Der Transformator für das Fahrpult darf auf der Kleinspannungsseite mit keinem anderen Gerät und keinem weiteren Punkt der Anlage elektrisch verbunden werden - außer zur Beleuchtung von Häusern, Bahnhöfen und Straßen, wenn diese wirklich mit keinem anderen Punkt der Anlage elektrisch verbunden sind.
Jedes Fahrpult braucht einen eigenen
Transformator.
10. Beim Verlegen der Kabel achten Sie darauf, daß diese den oder die Kühlkörper nicht berühren.
11. Achten Sie auch darauf, daß keine
anderen brennbaren Gegenstände oder Stoffe die Kühlkörper
berühren können.
Um die
Kühlkörper sollten immer 2 - 5 cm "Luft" sein.
12. Achten Sie auf ausreichende Kühlluftzu-
und -abfuhr zu und von den Kühlkörpern.
Diese
können recht warm und bei Überlastung auch heiß werden.
Wenn
Sie das Gerät in eine enge Konsole einbauen, kann u. U. ein
Kühlgebläse erforderlich sein.
Geeignete
Lüfter erhalten Sie z. B. im PC-Fachhandel.
Inbetriebnahme
1. Stellen Sie den Hauptschalter/Richtungsschalter auf Aus.
2. Stellen Sie den Bremsschalter/regler auf 3.
3. Stellen Sie den Fahrschalter/regler auf 0 oder Ab.
4. Stellen Sie den Bremskraftsteller Zugmasse in die Mittelstellung.
5. Stellen Sie den Sifa-Schalter auf Aus.
6. Stellen Sie alle anderen Schalter, soweit vorhanden, auf Aus.
7. Stecken Sie das Netzkabel des Speisetransformators in die Steckdose.
8. Schalten Sie den Transformator und/oder die Steckdose ein.
9. Der Leuchtmelder Sifa muß ca. 2 Sekunden lang aufleuchten.
10. Bei den Versionen A und H (engineer-
und master-line) muß der Leuchtmelder Fahrspannung
leuchten.
Ihr Führerstand ist bereit zur ersten
Fahrt.
Fahrbetrieb
1. Vergewissern Sie sich, daß Haupt/Richtungsschalter
auf "Aus", Fahrschalter auf "0" oder "Ab" und
Bremsschalter/regler
auf "3" und der Bremskraftsteller auf Mitte stehen.
2. Starten Sie Ihre Lok über den Richtungsschalter,
der dem bekannten "Knochen" vieler Loks entspricht, die heute (noch)
in Betrieb sind.
Der Geräuschgenerator
simuliert das Leerlaufgeräusch einer Diesel- oder Ellok.
3. Nun lösen Sie die Bremse und stellen den Fahrschalter/regler auf "Auf".
4. Je nachdem, ob es sich um eine Diesel-
oder Ellok handelt, erhöht sich nun die Motordrehzahl oder die
Steuerfrequenz entsprechend und
die Lok beschleunigt,
langsam und mit Verzögerung.
5. Auf den Instrumenten (Versionen A, M und D, engineer-line) können Sie die Motorspannung und den Motorstrom ablesen.
6. Möchten Sie mit Sifa fahren, schalten Sie diese ein.
7. Hat die Lok oder der Zug die Geschwindigkeit erreicht, nehmen Sie den Fahrschalter/regler auf "Fahrt" bzw. "Neutral" zurück.
8. Bei Steigungen geben Sie etwas mehr "Gas", um die Geschwindigkeit zu halten.
9. Möchten Sie die Geschwindigkeit verringern, stellen Sie den Fahrschalter/regler auf "Ab".
10. Mit der Bremse können Sie die Geschwindigkeit noch weiter reduzieren bis zum Stillstand. Das Motorgeräusch geht auf Leerlauf zurück.
11. Haben Sie die Sifa eingeschaltet, werden
Sie nach ca. 30 Sekunden durch ein Blinken des Sifa-Leuchtmelders
daran erinnert,
den
Sifa-Knopf zu drücken.
12. Tun Sie dies nicht, ertönt nach weiteren 30 Sekunden ein akustisches Signal.
13. Drücken Sie auch dann nicht den Sifa-Knopf, wird nach ca. 15 Sekunden eine Vollbremsung eingeleitet.
14. Durch Drücken der Signaltaste können Sie das Signalhorn und
15. durch Drücken der Nothalt-Taste eine Notbremsung auslösen.
16. Zur Bremsprobe stellen Sie kurz den Bremsschalter/regler auf 1 oder 2.
17. Versuchen Sie, eine Stellung des Bremskraftstellers
zu ermitteln, die der Leistung der Lokomotive, der Zuglänge
und dem Zuggewicht
und
somit der dynamischen Reaktion der Lokomotive oder des Zuges auf
Änderungen der Geschwindigkeit entspricht.
18. Im Rangierbetrieb mit häufigen
Richtungswechseln sollten Sie die Sifa ausschalten, da diese den
Haupt/Richtungsschalter elektrisch
verriegelt.
Wenn er während der Fahrt umgeschaltet wird, kann u. U. eine
Vollbremsung ausgelöst werden.
19. Die Fahrtrichtung sollten Sie nur bei
Stillstand umschalten. Wenn Sie sie im Rangierbetrieb ohne Sifa umschalten,
wird in jedem Fall
vor
dem Richtungswechsel eine Vollbremsung ausgelöst.
20. Mit etwas Übung fahren Sie Ihre Lok, Ihren Triebwagen oder Zug wie ein erfahrener Lokführer.
Bei Unregelmäßigkeiten bremsen
Sie bis zum Stillstand und suchen Sie die Ursache/n für das unnormale
Verhalten.
Wichtiger Hinweis: Die eingebauten Sicherungen reagieren auch auf Fehler in der Leistungselektronik des Fahrpultes, die zur höheren Strömen und Folgeschäden führen können und verhindern diese zuverlässig. Bevor Sie Ihr Fahrpult einschicken, testen Sie es bitte mit einem geeigneten Lastwiderstand, die 1A-Versionen mit einem 12 Ohm /12 Watt-Widerstand bzw. einer 12V-Auto-Glühbirne mit ca. 10 Watt Leistung oder etwas mehr, die 3A-Versionen mit einem 4 Ohm /36 Watt-Widerstand bzw. einer 12V-Auto-Glühbirne mit ca. 30 Watt Leistung oder etwas mehr. Beachten Sie dabei die Motorstrom-Anzeige bzw. schleifen Sie ein Amperemeter in die Zuleitung zum Lastwiderstand oder zur Lampe ein. Ihr Fahrpult sollte den Maximalstrom mindestens eine Stunde liefern, ohne daß der oder die Kühlkörper dabei zu heiß werden.
Vorsicht! Wenn der oder die Kühlkörper so heiß werden, daß Sie sie nicht mehr anfassen können, oder Ihr Fahrpult nach heißem Metall, Gummi oder Plastik riecht, schalten Sie es sofort ab. Es besteht Verletzungs- und Brandgefahr!
Nehmen Sie kein Gerät in Betrieb dessen Gehäuse beschädigt ist.
Wird das Gehäuse bei laufendem
Betrieb beschädigt, schalten Sie unverzüglich die Stromversorgung
ab und senden Sie uns das Gerät zur Instandsetzung zu.
Garantie
Ihr neues Fahrpult wurde sorgfältig geplant, entwickelt, konstruiert, produziert, kontrolliert und unter normalen Betriebsbedingungen bis zur Leistungsgrenze getestet. Es soll viele Jahre lang - auch nach der Garantiezeit - einwandfrei funktionieren.
Sollte es trotzdem ausfallen oder nicht mehr fehlerfrei arbeiten, sichern wir dem Erstkäufer bis zu 2 Jahre nach dem Kauf kostenlose Nachbesserungen oder einen Umtausch zu, wenn der Fehler auf die Verwendung fehlerhaften Materials oder unsachgemäßer Verarbeitung zurückzuführen ist. Die Garantie ist nicht übertragbar. Der Käufer muß uns bis zu 2 Mal pro Fehlerart genügend Zeit und Gelegenheit geben, das Gerät zu überprüfen und nachzubessern. Es gelten ausschließlich unsere AGBen. Die Garantiezeit wird entsprechend verlängert.
Da wir die Betriebsbedingungen naturgemäß nicht im Einzelnen kennen und keinen Einfluß darauf haben, können wir aus verständlichen Gründen nur für die Einhaltung der Technischen Daten garantieren nicht aber für die Funktion des Gerätes unter allen möglichen Umständen.
Wir übernehmen keine Garantie, Gewährleistung oder Haftung für Personen- oder Sachschäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem Gerät.
Die Garantie erlischt bei
Schäden, die beim oder nach dem Öffnen des Gerätes durch elektrostatische Aufladungen an Bauteilen entstehen,
bei Veränderungen oder Reparaturen, Eingriffen in die Schaltung oder Software, die nicht von uns durchgeführt wurden,
bei Anschluß oder Betrieb an ungeeigneten Transformatoren,
Schäden durch länger andauernde Überlastung,
Schäden durch Überbrückung oder Einsatz falscher Sicherungen,
Schäden durch Nichtbeachtung der Anweisungen in dieser Bedienungsanleitung,
Schäden durch Fehlbedienung,
Schäden durch äußere Gewalteinwirkungen,
Folgeschäden durch Inbetriebnahme eines schadhaften Gerätes,
Schäden durch ungeeignete Verpackung.
Achtung! Wichtiger Hinweis! Das Gerät
darf daher nur an einem sog. ESD-sicheren Arbeitsplatz geöffnet, gewartet
oder repariert werden.
Lieferumfang
Versandkarton
Innenkarton
Einlage, Polsterung
Modell-Bahn-Führer-Stand-Fahrpult
Ersatzsicherung
Gleisanschlußstecker
diese Bedienungsanleitung
Beilage Technische Daten
Beilage Hinweise, sofern erforderlich
Bei Problemen oder Fragen wenden Sie sich
bitte an unsere Technische Hotline (Projektpartner: Fa. TBH):
Fax: 0049(0) - 600 - 7 876 640
Tel.: 0049(0) - 600 - 7 876 840
(ca. 0,03 € / Einheit,
entfernungs-, tarif-, zonenabhängig)
Unser Projektpartner ist in der Regel erreichbar von Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 17:00 Uhr. Bei Bedarf richten wir gerne auch Sprechzeiten an Samstagen ein.