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Produktinformation MBFS
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Die neuen Modellbahn-Fahrpulte
MBFS von elesdag
Wenn man sich die Fahrpulte für Modelleisenbahnen auf dem Markt ansieht, so stellt man fest, daß sich im Prinzip daran seit Jahrzehnten kaum etwas geändert hat. Die meisten Geräte sind nach wie vor alte Stelltransformatoren oder werden wie solche bedient. Selbst die modernen digitalen Steuerungen machen da keine Ausnahme. Manche Hersteller sind sogar so weit gegangen, daß sie ihre Produkte mit Bedienteilen ausgestattet haben, die Computermäusen oder Fernbedienungen von Fernsehern oder Videorekordern nicht unähnlich sind. Eines kann man sogar mit einem drahtlosen Telefon fernsteuern. Oder sie sind so "modern", daß man eher den Eindruck gewinnt, damit sollen Modellraketen oder UFOs gesteuert werden.
Alle diese Geräte haben eines gemeinsam: Ihre Bedienung ist von der Steuerung einer Lokomotive, eines Triebwagens oder einer Straßenbahn weit entfernt.
Diese Lücke schließen wir mit
unseren neuen Modellbahn-Fahrpulten MBFS. Ihre Bedienoberflächen haben
wir denen in Lokomotiven und Triebfahrzeugen nachempfunden, wobei wir natürlich
einige Kompromisse in Aufbau und Funktionen von Modelleisenbahn-Lokomotiven
und -Triebwagen eingehen mußten. Das Ergebnis kann sich trotzdem
sehen lassen.
Mit unseren neuen Modellbahn-Fahrpulten MBFS fahren Sie Ihre Modelleisenbahn-Lokomotiven und -Triebwagen vorbildgerecht - wie bei der richtigen Bahn.
Nachdem Sie die Stromversorgung eingeschaltet haben - hier genügt für den Anfang ein vorhandener Eisenbahntrafo mit 12 - 16 Volt Gleich- oder besser Wechselspannung, bei den Versionen für die Spur Z oder Batteriebahnen reicht sogar schon ein preisgünstiger Klingeltrafo - der Fahrschalter steht auf "0" und der Bremsschalter auf "3", starten Sie Ihre Lok oder Triebwagen über den Richtungsschalter, der dem bekannten "Knochen" vieler Loks entspricht, die heute (noch) in Betrieb sind. Der Dieselmotor springt an und läuft im Leerlauf, bei den Ellok-Versionen werden diverse Schütze geschaltet und "singen" die Transformatoren und Thyristoren. Über den Regler Bremskraft kann die Massenträgheit der Lokomotive oder des Zuges nachgebildet werden. Stellen Sie ihn zunächst in die Mittelstellung. Nun lösen Sie die Bremse und schalten den Fahrschalter auf "Auf". Je nachdem, um welche Lokomotive es sich handelt, erhöht sich nun die Motordrehzahl oder die Frequenz der Steuerung entsprechend und die Lok beschleunigt. Bei den voll ausgebauten engineer-Fahrpulten können Sie auf den Instrumenten die Motorspannung und den Motorstrom ablesen. Möchten Sie mit Sifa fahren, schalten Sie diese ein. Hat Ihre Lok oder Ihr Zug die Geschwindigkeit erreicht, stellen Sie den Fahrschalter auf "Neutral" oder "Fahrt". Möchten Sie die Geschwindigkeit verringern, stellen Sie den Fahrschalter auf "Ab".
Mit der Bremse können Sie die Geschwindigkeit
noch weiter reduzieren bis zum Stillstand. Das Motorgeräusch geht
auf Leerlauf zurück. Haben Sie die Sifa eingeschaltet, werden Sie
nach ca. 30 Sekunden durch ein Blinklicht daran erinnert, die Sifa-Taste
zu drücken. Tun Sie dies nicht, ertönt nach weiteren 30 Sekunden
ein akustisches Signal. Drücken Sie auch dann nicht die Sifa-Taste,
wird nach 15 Sekunden eine Vollbremsung eingeleitet. Durch Drücken
der Signaltaste können Sie das Signalhorn und durch Drücken der
Nothalt-Taste eine Notbremsung auslösen.
Unsere neuen Modellbahn-Fahrpulte MBFS
gibt es in so vielen verschiedenen Ausführungen, wie es Bedienpulte
in Diesel- oder Elloks, Triebwagen und Straßenbahnen gibt. Alle Geräte
werden in Einzelanfertigung durch individuelle Kombination von Gehäuseteilen,
Elektroniken, Bedien- und Anzeigeplatten, Leistungsmodulen und Überspielen
der entspr. Software nach Ihren Wünschen und Angaben hergestellt.
Die einfachste Ausführung (driver-line) beschränkt
sich auf die reinen Fahrfunktionen und die Sifa. Die komfortableren master-Versionen
besitzen Kontrolleuchten für Fahrspannung, Überlast und Kurzschluß,
die engineer-Spitzengeräte zusätzliche Drehspulinstrumente
für Motorspannung und Motorstrom, die Geräte für digitale
Triebfahrzeuge (in Entwicklung) noch einen "Kanal"-Schalter zum Einstellen
und Ablesen der Adressen. In der individual-Line sind weitere
Optionen möglich: NF-Standbeleuchtung und Tasten zum "Sanden" (Anfahrhilfe),
zur Betätigung der Kupplung (in Entwicklung) und zum Umschaltung von
Weichen vor der Lok bzw. dem Zug, was den Rangierbetrieb sehr erleichtert
(in Verbindung mit einer Zusatzelektronik oder einem Gleisbildstellpult).
Die Digitalversionen werden wir wahrscheinlich nur mit Anzeigekonsolen produzieren. Systembedingt ist bei diesen Geräten immer eine Art NF-Dauerzugbeleuchtung eingeschaltet.
Auf der Rückseite haben unsere Modellfahrpulte unter dem Kühlkörper für die Leistungshalbleiter (nicht bei der 8VA- und Z-Version, hier reichen kleine interne Kühlkörper) ein fest angeschlossenes Kabel oder eine Klemme für die Betriebsspannungszuführung (Modelleisenbahntransformator 12 - 16 Volt Gleich- oder besser Wechselspannung mit 1 bis 3 Ampere Belastbarkeit), einen Sicherungshalter mit einer passenden Schmelzsicherung und eine Buchse oder Klemme für den Gleisanschluß.
Die Modelle mit Optionen können noch ein oder zwei Buchsen für den Anschluß von Zusatzgeräten haben.
Der Transformator für die Stromversorgung darf auf der Niederspannungsseite mit keinem anderen Gerät und keinem weiteren Punkt der Anlage elektrisch verbunden werden. Jedes Fahrpult braucht einen eigenen Transformator. Für Beleuchtungen sollte ein eigener Transformator vorgesehen werden. Bei den Gleichstromgeräten ist auch der Betrieb an einem Akku (12V: reduzierte Leistung, 24V: volle Leistung) möglich. Wenn Sie eine leistungsstärkere Ausführung für den ausschließlichen Betrieb an einem Akku brauchen (Sonderausführung GG für Gartenbahnen ohne Netzanschluß), können wir Ihnen auch damit helfen. Für den Anschluß gilt das Gleiche wie für Transformatoren. Wegen des hohen Stroms im Kurzschlußfall und der Gefahr eines Kabelbrandes ist ein Kabel mit einer, in unmittelbarer Nähe des Akkus eingeschleiften Schmelzsicherung ausreichender Belastbarkeit zu verwenden.
Bei bestimmungsgemäßem Betrieb sind die Geräte überlast- und dauerkurzschlußfest. Sie verursachen normalerweise keine nennenswerten Funkstörungen und lassen sich auch nicht durch Funksender kleiner Leistung in ihrer Nähe stören. Da wir die Einsatzbedingungen aber nicht in jedem Einzelfall kennen, haften wir nicht für Folgeschäden. Bei der Anlagenplanung und -realisierung sind die aktuellen Regeln der Technik zu beachten.
Einige Abbildungen in dieser Produktinformation
zeigen handgefertigte Vorserienmuster. Die Seriengeräte können
sich von diesen unterscheiden. Alle unsere Produkte werden ständig
weiterentwickelt und kontinuierlich an die Wünsche unserer Kunden
angepaßt. Es ist daher möglich, daß wir neue Versionen
auf den Markt bringen und andere, weniger oder gar nicht gefragte Modelle
nicht mehr anbieten. Druckfehler, Irrtum, Änderungen und Zwischenverkauf
müssen wir uns vorbehalten. Der Vorteil eines kleinen, innovativen
Unternehmens ist es aber, schnell und unbürokratisch auf die Wünsche
jedes einzelnen Kunden eingehen zu können, soweit es mit finanziell
vertretbaren technischen Mitteln möglich ist. Individuelle Lösungen
sind daher unsere Stärke. Nehmen Sie uns beim Wort!
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Hätten Sie gerne weitere Informationen?
Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns ein Fax oder eine eMail!
Technische Hotline (Projektpartner: Fa.
TBH, Keine Preis- und Lieferzeit-Auskunft):
Fax: 0600 - 7 876 640
Tel.: 0600 - 7 876 840
(ca. 0,03 EUR/Einheit, entfernungs-,
tarif-, zonenabhängig)